»Die Kinder, die leben, sind die ungeimpften!«

mit Robert F. Kennedy beschäftigt sich speziell mit dem Thema Impfen, Agenda der Bill und Melinda Gates Foundation und ihrem Einfluss auf die globale Gesundheitspolitik.

Interview von John Kirby mit Robert F. Kennedy, jr. aus der Reihe . Die Wortlaut-Übersetzung dieses Abschnitts beginnt bei Minute 40:01
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»Das ist wie ein Kriegsverbrechen«

Aus der Reihe veröffentlichen wir hier den ersten Teil der deutschen Übersetzung von Folge Folge XII. Es handelt sich um ein Gespräch mit Dr. Judy Mikovits & Robert F. Kennedy, Jr., geführt am 15. Mai 2020, .

In diesem Interview, welches sich insgesamt auf die , und XII erstreckt, spricht Robert F. Kennedy, Sohn des ermordeten Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei, Robert F. Kennedy, und Neffe des zuvor ebenfalls ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy, über die intransparente Verbindung zwischen – hier – Pharma-Industrie und der U.S.-Regierung, und über die Problematik der mangelhaften Sicherheit vieler Impfstoffe sowie die Entwicklung, die zu einer folgenschweren Freistellung der Impfstoff-Hersteller von jeglicher Produkthaftung führte.

Von John Kirby

Übersetzt aus dem Amerikanischen von Uwe Alschner

JOHN KIRBY: Was ist die Bedeutung des Begriffs „Biologika“?

ROBERT F. KENNEDY, JR. : Biologika sind eine Familie von Medikamenten die, vereinfacht formuliert, auf biologischem Material angebaut werden. Wir haben schon darüber gesprochen. Es sind etwa Viren, die auf tierischem Gewebe gezüchtet werden. Die regulatorische Bedeutung des Begriffs liegt darin, dass, als die CDC ursprünglich der öffentliche Gesundheitsdienst war (die Public Health Services war die Vorgängerorganisation), dieser öffentliche Gesundheitsdienst eine quasi-militärische Organisation war. Und von Anfang an wurde das Impfprogramm als Form der Verteidigung der nationalen Sicherheit gegen biologische Angriffe auf unser Land betrachtet. Es hatte also immer militärische Implikationen. Man wollte insbesondere, dass wir, falls die Russen uns während des Kalten Krieges mit Anthrax (Milzbrand) oder anderen biologischen Mitteln angreifen sollten, schnell einen Impfstoff formulieren und ihn dann ohne regulatorische Hindernisse für 200 Millionen Menschen herstellen und einsetzen konnten.

Robert F. Kennedy jr., Neffe des ermodeten US-Präsidenten und erfolgreicher Umweltanwalt, streitet für die Interessen von Kindern gegen die Gefahren von Impfstoffen. Hier spricht er über Lobbyeinfluss auf die Politik

Wenn man diese Mittel als „Medikament“ bezeichnet hätte, wäre der für Medikamente vorgeschriebene Zulassungsprozess einzuhalten gewesen, den alle Medikamente vor einer Anwendung durchlaufen müssen, einschließlich doppelblinder Placebo-Studien. Deshalb entschied sich die Regierung und der Kongress dazu, für Impfstoffe die Klassifikation der Biologika zu schaffen, anstatt sie Arzneimittel zu nennen. Biologika sind nicht explizit, jedoch faktisch von der Notwendigkeit von Sicherheitstests ausgenommen. Von den 72 Impfungen, die heute vorgeschrieben sind, Impfstoffdosen, die aktuell für unsere Kinder unter 18 Jahren vorgeschrieben sind, wenn sie eine Ausbildungsinstitution besuchen wollen, hat nicht ein einziges jemals eine Doppelblind-Placeboprüfung durchlaufen oder ist auch nur gegen ein inertes Placebo getestet worden, unter irgendeiner Art von Situation, bevor es die Zulassung durch die [Arznei- und Lebensmittelbehörde] FDA erhalten hat. Und das ist natürlich ein Problem, denn es bedeutet, dass niemand weiß, wie das Risikoprofil für diese Produkte aussieht.

Es gibt im Klartext niemanden, der das gemacht hat. Zwar wird immer wieder gesagt: „Nun, ja, Impfstoffe verursachen zwar Schäden für die Gesundheit, aber die sind angesichts des Nutzens, den Impfstoffe bringen, völlig zu vernachlässigen. Das Gute, das sie bewirken, ist so ungleich größer.“ Aber das sind nichts als Spekulationen! Niemand kann das wirklich sagen, weil niemand weiß, wie das Risikoprofil dieser Produkte aussieht.

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»Wir sind Homo sapiens sapiens«

Zweiter Teil des Interviews von Prof. Dr. John A. Ioannidis mit John Kirby. Ioannidis spricht darin zu Themen wie der Gefahr möglicher Re-Infektion mit Covid-19, die Frage der möglichen Notwendigkeit wie auch der notwendigen Sicherheit von Impfungen gegen das SARS-Corona-2-Virus, über die Schwächen von frühen Prognosen zur Sterblichkeit der Epidemie, über den Sonderweg Schwedens sowie über Wege heraus aus dem Lockdown. John Ioannidis schliesst mit einem nachdrücklichen Appell für Transparenz und Offenheit in der Diskussion über das Virus, sowie einen Appell an alle Menschen, das Vertrauen in die Kraft der Wissenschaft zu bewahren, selbst wenn erste Annahmen korriert werden müssten.

Teil 1 des Interviews finden Sie hier.

JOHN KIRBY: Was halten Sie von der aktuellen Diskussion um mögliche Re-Infektionen? Ist es möglich, dass Menschen mit Antikörpern in Zukunft nicht immun sein könnten? Was ist Ihre Meinung dazu?

PROFESSOR IOANNIDIS: Ich halte das ist für sehr spekulativ. Es ist aber natürlich es eine Hypothese, der man nachgehen muss. Es gibt eigentlich zwei Denkansätze, die zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen führen. Die eine ist, dass Sie Antikörper haben, aber nicht in ausreichender Menge, um Sie vor zukünftigen Infektionen zu schützen. Ich glaube, das ist aktuell nicht sehr wahrscheinlich. Wenn wir darüber sprechen, Sie vor einer Infektion im nächsten Jahr oder in zwei oder drei Jahren zu schützen, sieht es natürlich anders aus, denn es ist möglich, dass dieses Coronavirus sich selbst verändert, wenn es jemals zurückkommt. Wir wissen nur nicht, wann und ob es zurückkommt. Es kann eine andere Variante sein, ganz ähnlich wie wir es bei anderen Viren sehen, ähnlich wie wir es selbst bei der Grippe sehen. Das ist der Grund, warum wir jedes Jahr versuchen, einen neuen Impfstoff zu entwickeln, um die neuen Typen abzudecken. Es ist möglich, dass die Antikörper, die wir jetzt entwickeln, diese neue Variante nicht abdecken könnten. Oder dass die Titer, die Spiegel der Antikörper, nach einer bestimmten Zeit sinken. Es ist unwahrscheinlich, dass sie sehr schnell sinken würden, aber wenn wir von einem oder zwei Jahren sprechen, wer weiß? Es könnte sein, dass sie nicht mehr in ausreichend hohen Titern vorliegen.

KIRBY: Wenn man die Masern hat, die wilden Masern, bekommt man auf natürlichem Weg lebenslange Immunität. Und doch kann man sich, wenn man gegen Masern geimpft wird, nach 10 Jahren oder vielleicht sogar schneller wieder mit Masern infizieren. Spricht das dafür, dass wir versuchen sollten, auf eine andere Art und Weise als durch eine Impfung gegen SARS-CoV-2 zu immunisieren? Oder kann man das nicht sagen?

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Impfen – dafür oder dagegen?

Von Guido Wiggerink

Kürzlich hat ein Artikel zum Thema „Der Erfolg der Impfungen“ eines Berliner Mediziners bei mir etwas ausgelöst. Es ging nicht nur darum, dass ich den Artikel inhaltlich recht einseitig fand und an einigen Äußerungen große Zweifel hatte, sondern ich habe mir auch Gedanken dazu gemacht, welche Vorgehensweise in diesem emotionsgeladenen Streit-Thema der Wahrheitsfindung dienlich wäre. Wenn es denn überhaupt eine „Wahrheit“ zu einem solch komplexen Thema geben kann, vielleicht sollten wir besser über die „bestmögliche Wahrheitsnähe“ sprechen. Was würde uns denn der Wahrheit näher bringen? Eine Gegendarstellung? Vielleicht. Aber erstens bin ich dazu mangels Überblickes und Fachwissen nicht der Richtige und zweitens möchte ich die polarisierende Frage nach dem „dafür oder dagegen“ einmal aus einer anderen Perspektive betrachten.

Mein Leserbrief an das Magazin lautete wie folgt:

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