»Pharma bestimmt, was Medien bringen können«

Bei seinem Besuch in Berlin hat Robert F. Kennedy, jr. auch auf der Querdenken-Demonstration gegen die mangelnde Verhältnismäßigkeit der staatlichen Maßnahmen gegen das Corona-Virus gesprochen. Seine Rede fand praktisch keinen Niederschlag in Deutschen Medien. Hier liegt ein Dilemma, da ein Mensch wie Robert Kennedy nicht nur eine hohe Glaubwürdigkeit besitzt als Mitglied einer etablierten Familie, die mehrere Mitglieder durch Gewalttaten verlor während sie politisch heiße Eisen anfassten. Kennedy ist auch als Anwalt in Umweltschutz und Menschenrechtsangelegenheiten (Gesundheit ist ein Menschenrecht) besonders für die Belange von Kindern als Fundament einer zukunftsfähigen Gesellschaft tätig.

Über diese und andere Fragen sprach Bobby Kennedy nach seiner Rede in Berlin mit RT Deutsch, dem russischen Äquivalent von Deutsche Welle TV (beide Sender werden aus staatlichen Mitteln finanziert). Im Interview erläutert Kennedy, warum er auch solchen Sendern als Gesprächspartner zur Verfügung steht: weil der Einfluss der Pharma-Industrie die Behandlung dieser „heißen Eisen“ in Medien des Mainstreams in den USA verhindert. Die skandalös undifferenzierte und verzerrende Darstellung des Kennedy-Besuchs in Berlin zeigt, dass es auch in Deutschland um die Pressefreiheit und investigativen Journalismus über die wirklich drängenden Fragen der Zeit nicht besser bestellt ist. Warum sonst hat keine andere Berliner Redaktion die Gelegenheit gesucht, um mit Kennedy ins Gespräch zu kommen? Möglicherweise deshalb, weil Kennedy einem in Deutschland ansässigen Unternehmen der Pharma-Industrie, welches überdies historisch durch Zusammenarbeit mit mindestens einem menschenfeindlichen Regime schwer belastet ist, eine finanziell schwer wiegende Niederlage beigebracht hat.

Im sehr sehenswerten Interview erläutert Kennedy auch, welches Problem er mit der Arbeit der Bill & Melinda Gates Foundation hat.

Robert F. Kennedy, jr. im Interview über Hintergründe der aktuellen Krise und den Einfluss der Pharma-Industrie auf Wissenschaft, Politik und Medien. Quelle:

»Keine Rückkehr zur alten Normalität – Rückkehr zum Leben!«

Die Corona-Zeit ist hektisch und kurzatmig. Beinahe täglich kommen nicht nur neue Zahlen, sondern auch neue Details ans Licht. Das große Ganze gerät dabei leicht aus dem Blick. 
Um so wertvoller erscheint dieses Interview aus dem Mai 2020. Es hat der Herausgeber des Informationsdienstes Highwire, Del Bigtree, mit Dr. Zach Bush geführt.

Beide besprechen die Corona-Krise aus unterschiedlichsten Perspektiven: der Ursprung von Viren allgemein und dieses Virus im Speziellen, seine Wirkungsweise auf den Menschen, die Rolle von Vorerkrankungen, Glyphosat und Feinstaub aber auch die Frage des Umgangs mit Leben und Tod.
Englische Originalfassung des Interviews von Del Bigtree mit Dr. Zach Bush. Quelle: The Highwire
Das Interview erscheint besonders wertvoll, weil es das Geschehen dieser Wochen und Monate in einen selten diskutierten größeren Zusammenhang stellt, der weit über bloße Mortalitätsraten und Infektionsquoten hinausgeht. Nachfolgend veröffentlichen wir den Wortlaut der deutschen Übersetzung in minimal redigierter Form zur besseren Lesbarkeit.
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Medizinischer Zweifel an der Maskenpflicht

Die Maßnahmen zum Schutz gegen das Coronavirus werden teilweise gelockert, allerdings unter Auflagen. Eine der Auflagen ist die Maskenpflicht in Geschäften und in Schulen. Der Sinn dieser gewesen.

Während es zunächst darum ging, dass der Nutzen sich auf die Verhinderung einer Verbreitung von Viren durch infizierte Personen konzentrierte, kommen inzwischen mehr Warnungen vor Schäden.

»Durch das Tragen einer Maske können die ausgeatmeten Viren nicht entweichen und konzentrieren sich in den Nasenwegen, dringen in die Riechnerven ein und wandern ins Gehirn.«

Dr. Russell Blaylock, Neurochirurg

Damit könnten sich leicht infizierte permanent selbst re-infizieren und schwere Schäden herbeiführen, schreibt der Neurologe Russell Blaylock.

Ein deutscher Intensivmediziner hat sich nun in einem namentlich nicht gekennzeichneten Video an die Öffentlichkeit gewendet. Auch er warnt vor dem nicht evidenzbasierten Tragen einer Maske, besonders für Kinder. In einem sehenswerten Beitrag spricht der Mediziner zudem Widersprüchlichkeiten in politischen Aussagen an. Er fordert bessere Bezahlung für Pflegepersonal, bessere Prävention und auch das Verbot von Glyphosat. Professor Don Huber hatte im Interview mit Vitalstoff.Blog beschrieben, wie die antibiotische Wirkung des Moleküls die Immunabwehr von Organismen kompromittiert. Es ist bekannt, dass auch das menschliche Immunsystem auf ein funktionierendes Mikrobiom angewiesen ist und das Glyphosat die intestinale Barriere der Darmwand schädigt, was zu einer chronischen Immunreaktion führen könnte.

Wider besseres Wissen

Hartnäckig hält sich die Meinung, Glyphosat, das weltweit meistbenutzte Pestizid, sei unschädlich für Mensch und Tier. Dabei gibt es spätestens seit 2017 Klarheit darüber, dass diese Meinung falsch ist. Im Gegenteil: Glyphosat, das haben Wissenschaftler an der University of Virginia [PDF]gezeigt, verringert den zur Aufrechterhaltung der Integrität der menschlichen Darmschleimhaut enorm wichtigen elektrischen Widerstand zwischen Epithelzellen (TEER) nicht nur dramatisch, sondern zerstört auch die in einer gesunden Darmschleimhaut gleichmäßige Binnenstruktur von Darmzellen und bewirkt eine chaotisch-ungeordnete Verteilung des Zellkerns in der Zelle. Beides manifestiert die geringere Funktionalität der Tight Junctions und eine damit verbundene Durchlässigkeit der Darmschleimhaut mit der Folge einer Gefahr chronischer Aktivierung der Immunabwehr bei Menschen.

Glyphosat-Schädigung von Darmzellen im Laborversuch, mikroskopische Darstellung im Zeitverlauf

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