OPC – Gesunde Stunde

Was ist OPC? Was bewirkt es? „Frauen leben länger mit OPC“, heisst ein Bestseller der Autorin Anne Simons. Gilt das auch für Männer? Uwe Alschner beantwortet Fragen über Prävention und Gesundheit, die OS-Radio-Moderator Siggi Ober-Grefenkämper stellt. Es geht um Themen wie Freie Radikale, Allergien und um den Sinn von Nahrungsergänzung.

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OPC und Grüntee-Extrakt schützen die Haut

Viele Menschen halten die Haut für etwas Selbstverständliches und erkennen nicht, dass sie ein extrem wichtiges Organ ist. Wie jedes lebenswichtige Organ erfüllt auch die Haut permanent eine lange Reihe lebenserhaltender Funktionen. Die Haut ist ein Spiegel unseres Gesundheitszustandes. An dieser Stelle werden zukünftig einige Erkenntnisse aus der Wissenschaft dokumentiert, die die zentrale Bedeutung einer gesunden Haut sowie die Notwendigkeit einer optimalen Versorgung mit dermatologisch wichtigen Vitalstoffen unterstreichen. Beginnen möchte ich mit OPC und den Grüntee-Polyphenolen.
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Das französische Paradox

Manchmal muss man weite Wege gehen, um ein Highlight zu erleben. Ich bin heute in ein kleines Dorf im Odenwald gereist und habe einen beeindruckenden Vortrag erlebt. Ein Vortrag von Anne Simons zum französischen Paradox und dem dahinter liegenden Geheimnis namens OPC.
OPC steht für den medizinischen Fachbegriff Oligomere Procyanidine und beschreibt eine Gruppe von Molekülen, die in der Rinde von Pinien oder roten Weintrauben vorkommen.
Das Paradox wurde lange Zeit darin gesehen, dass Franzosen ein deutlich geringeres Risiko hatten, an Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems zu sterben, obwohl sie mehr Risikofaktoren als andere Bevölkerungen in Europa aufwiesen. Also Bewegungsarmut, fettreiche Ernährung und vor allem mehr Alkoholkonsum.
Der Lösung für das „Paradox“ liegt im Rotwein, den Franzosen kulturell bedingt regelmäßig zu sich nehmen. Weil Rotwein im Unterschied zum Weißwein auf der Maische, also mit Schale und Stielen der Weintrauben gekeltert werden, gelangen währed der Fermentation ein hoher Anteil jener Moleküle in den Wein, die die Pflanze vor allem vor der schädlichen Wirkung des Sonnenlichtes und dem daraus resultierenden oxidativen Streß schützen.
Diese antioxidative Wirkung entfaltet OPC auch im menschlichen Körper.
OPC kann aber noch mehr: Im Verbund mit Vitamin C ist es in der Lage, die Bildung von Kollagen zu fördern. Es ist daher geeignet, auch Schäden, die zum Verfall von Zellstrukturen geführt haben zu reparieren. OPC und Vitamin C sind damit synergistische Zwillinge. OPC ist nach von Anne Simons in ihrem Buch „Gesund länger leben durch OPC“, Verlag Maya Media, durch Quellenangaben belegten Studien in der Lage, die Wirkung von Vitamin C zu verzehnfachen. Zahlreiche Studien stammen von Professor Jacques Masquelier, einem kürzlich verstorbenen Mediziner und Wissenschaftler, der Mitte der 1950er Jahre die Wirkung von OPC erforscht hat. OPC ist in Frankreich als Medizinisches Therapeutikum anerkannt. In Deutschland (noch) nicht. Doch auch hier ist es einer der wichtigsten und potentesten Vitalstoffe.

Vitamine sind nicht alles

Auch wenn es schon spät ist, diese Nachricht hat mich beeindruckt: Forscher der Universität Regensburg haben nachgewiesen, dass Anthocyanidine, also die blauen und roten Farbstoffe in Beeren (Weintrauben und andere Pflanzen enthalten sie auch, um sich gegen Oxidativen Stress durch Sonnenlicht zu schützen) mehr als nur gesundheitsfördernde Wirkung haben. Es sind also nicht nur Vitamine, sondern mindestens – ebenso wichtig – sekundäre Pflanzenstoffe, die wichtige Funktionen im Stoffwechsel erfüllen!

Zwar stehen klinische Versuche noch aus, aber biochemisch ist klar bewiesen, dass die Anthocyanidine, zu denen auch und besonders OPC zählt, zwei Enzyme hemmen, die bei psychischen Erkrankungen (u.a. Depression) in den Mitochondrien der Zellen im Gehirn schädlich sind, weil sie wichtige Neurotransmitter binden und zu einem Überfluss an Stresshormonen führen.

Diese Nachricht unterstreicht die hohe Bedeutung von Mikronährstoffen für die Gesundheit und die Gefahren durch Vitalstoffmangel. Und zwar aus wissenschaftlich höchster Quelle eines Universitätsklinikums! Eine gute Nachricht zu später Stunde!!

Mehr Info hier: http://idw-online.de/pages/de/news309963
und noch genauer hier: http://short.to/4qkd

—Post von meinem iPhone