Es ist an der Zeit, staatsbürgerliche Verantwortung zu übernehmen!
Sprecht alle Politiker in eurer Kommune,eurem Länderparlament und in Bundestag und EU-Parlament an! Sie (die Politiker) müssen sich dafür einsetzen, dass der PCR-Test auf das SARS-CoV2-Virus schnellstens standardisiert wird. Das ist gegenwärtig nicht der Fall, so dass die reinen Testzahlen, die uns in den Medien als #Infektionszahlen vermeldet werden, ohne jede Aussagekraft sind. Denn der Anteil derjenigen Tests, die positiv sind unter allen durch geführten Tests, liegt mit deutlich unter zwei Prozent weiterhin im Bereich der statistischen Fehlertoleranz.
Dr. Mike Yeadon, ehemaliger Chief Science Officer [Wissenschaftlicher Direktor] beim Pharma-Unternehmen Pfizer, sagt: Das Modell von Ferguson (Imperial College London) hatte nach Meinung der meisten Wissenschaftler keine Gültigkeit:
„Ja, es handelt sich um ein neuartiges Virus, aber es ist sehr eng mit mindestens vier anderen Viren verwandt, die frei in der Bevölkerung zirkulieren, die alle Coronaviren sind und zur Erkältung beitragen, so dass es so naiv von ihnen (Regierung usw.) war, anzunehmen, jeder sei ungeschützt …“.
In einer Anhörung hat jetzt der frühere schwedische Staatsepidemiologe Prof. Johan Giesecke, der heute der WHO – Strategie-Arbeitsgruppe angehört, davor gewarnt, die Hoffnung auf eine Rückkehr zur Normalität auf einen Covid-Impfstoff zu richten. Dieser könnte lange auf sich warten lassen – und er könnte für jene, die er schützen soll, nicht sehr effektiv sein. So sei es auch beim Impfstoff gegen die Grippe. Giesecke plädierte dafür, dass Menschen unter 60 Jahren kontrolliert dem Virus ausgesetzt sein sollten. Nur Alte und Schwache sollten konsequent geschützt werden.
Jean-Francois Toussaint zu interviewen fühlte sich oft eher wie ein Gespräch mit einem Philosophen als mit einem Mediziner an. Als Professor für Physiologie an der Universität Paris und Direktor von IRMES mag es ungewöhnlich klingen, dass er großen Wert darauf legt, den Menschen ihre „Genuss- und Lebensfreude“ zurückzugeben und die Schönheiten des Lebens wiederzuentdecken, aber deshalb fanden wir ihn so faszinierend.
Nach Ansicht von Toussaint hat die Covid-19-Pandemie die „Obergrenze“ der menschlichen Entwicklung aufgedeckt, was durch die Tatsache belegt wird, dass einige der am schlimmsten betroffenen Regionen der Welt auch die am höchsten entwickelten sind. Dies, sagt er, habe uns gezwungen, uns mit den Limitationen unserer Spezies auseinanderzusetzen. Als solche sollten wir unsere Aufmerksamkeit darauf richten, das Leben zu „erfüllen“, anstatt uns auf ewig „in einer Höhle“ (Lockdown) zu verstecken.
Ob man ihm zustimmt oder nicht, der Professor schlägt mit Sicherheit eine neue Richtung in der Covid-Debatte ein. Sehen Sie es sich an und lassen Sie uns wissen, was Sie denken!
Seinen Ruhestand hat sich Professor Sucharit Bhakdi ganz sicher anders vorgestellt. Seit sechs Monaten jedoch ist der feingliedrige Wissenschaftler (Als Infektionsmediziner war er in Mainz eine Kapazität) im Dauereinsatz. Er stellt wichtige Fragen im Zusammenhang mit der SARS-CoV2-Epidemie und erklärt, was bei der geplanten Impfung gefährlich sein könnte. Dabei geht er grundsätzlich streng wissenschaftlich vor. Einladungen in Talkshows mag er nicht, weil dort zu wenig auf Diskurs Wert gelegt werde.
Nun war er doch in einer Talk-Sendung beim Privatsender Servus-TV, wo er mit weiteren Wissenschaftlern debattieren wollte. Leider hatte ein Mitglied der Runde, Professor Thalheimer, wenig Neigung, diesen Diskurs zu pflegen. Das Mitglied der österreichischen Corona-Task-Force fiel immer wieder auf, indem er seine Mitdiskutanten zu unterbrechen versuchte. Bei Bhakdi und dessen leiser, zurückhaltenden Art gelang ihm das leider auch.