Der stoische Philosoph Epiktet war der Ansicht, dass ein ehrenhafter Charakter und ein Leben in Weisheit mit einem klaren Verständnis eines Grundprinzips beginnen: „Manche Dinge liegen in unserer Hand und manche Dinge nicht“. Wie wir von anderen wahrgenommen werden – unsere Popularität – liegt letztlich außerhalb unserer Kontrolle; wir sollten uns auf den Charakter konzentrieren, nicht auf die Reputation, denn „der Versuch, zu kontrollieren oder zu ändern, was wir nicht bestimmen können, führt nur zu Schmerz“. Das Jahr 2020 hat gezeigt, dass dies wahr ist. Viele Menschen auf der ganzen Welt, insbesondere viele Prominente, geben der Beliebtheit den Vorrang vor dem Charakter, und das hat in der Tat zu Schmerzen geführt.
Eine gute Freundin hat mir einen Text zugeschickt, den der Moderator hatte und in dem er sich verständnislos äußert gegenüber den Protesten von Gegnern der Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes. U.a. meinte er, dass die Bezeichnung “Ermächtigungsgesetz” unangemessen sei. Dazu habe ich mir erlaubt, Herrn Ehrlacher ein paar Aspekte ins Bewusstsein zu heben.
Eine gute Freundin hat mir einen Text zugeschickt, den der Moderator hatte und in dem er sich verständnislos äußert gegenüber den Protesten von Gegnern der Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes. U.a. meinte er, dass die Bezeichnung “Ermächtigungsgesetz” unangemessen sei. Dazu habe ich mir erlaubt, Herrn Ehrlacher ein paar Aspekte ins Bewusstsein zu heben.
Viel Kritik wurde über den Polymerase-Kettenreaktion-Test (PCR) geübt, den Testaufbau zur Bestimmung der Prävalenz von COVID-19-Fällen. Die britische Regierung hat viel Geld in mehrere Groß-Labore für COVID-19-Tests investiert, doch es gibt eine wachsende Zahl von Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit dieser Tests. Es besteht die Befürchtung, dass der PCR-Test die Zahl der COVID-19-Fälle durch falsch positive Ergebnisse künstlich in die Höhe treibt.
Was verursacht falsch-positive Ergebnisse bei COVID-19-Tests?
Die PCR ist ein extrem empfindlicher und spezifischer Test, der zwangsläufig einen gewissen Anteil falsch positiver Ergebnisse erzeugt. Abgesehen von der hinreichend bekannten Falsch-positiv-Rate, wonach ungefähr 0,8% der getesteten Personen fälschlicherweise als positiv bezeichnet werden, selbst wenn der Test perfekt durchgeführt wird, gibt es auch falsch-positive Ergebnisse, die durch die Überempfindlichkeit des Tests erzeugt werden. Wenn Sie COVID-19 oder ein anderes Coronavirus hatten, aber nicht mehr infektiös sind, können Sie immer noch kleine Bestandteile des Virus ausscheiden und damit positiv testen. Das Risiko eines deartigen positiven Tests steigt mit zunehmender Anzahl von Amplifikationszyklen (Ct-Wert).
Es gibt jedoch noch eine dritte Ursache für falsch positive Ergebnisse, und zwar dann, wenn eine Kreuzkontamination zwischen den zu testenden Proben stattfindet. Dabei kontaminiert eine positive Probe eine negative, so dass dann beide positiv werden können. Es ist dieses Risiko, auf das ich in diesem Artikel hinweisen möchte.
Dr. Roger Hodkinson ist ein erfahrener Pathologe und Labormediziner. Ausgebildet in Cambridge hat er lange Jahre als Chef der Ärztekammer in der Provinz Alberta (Kanada) gedient. Im zur Covid-Krise hat Dr. Hodkinson ein Statement abgegeben, welches aktuell hohe Wellen in der englischsprachigen Öffentlichkeit schlägt, nachdem ein Mitschnitt seines Statements vor dem Sozialausschuss in einer insgesamt neunstündigen Zoom-Konferenz bekannt wurde. Wir dokumentieren seinen Beitrag in deutscher Übersetzung.
»Ich danke Ihnen vielmals. Ich weiß es zu schätzen, dass ich die Gelegenheit habe, in dieser sehr wichtigen Angelegenheit zu Ihnen zu sprechen. Was ich sagen werde, ist Laiensprache, und unverblümt. Es ist eine Art Gegendarstellung, und damit Sie mich nicht sofort für einen Quacksalber halten, werde ich meine Referenzen kurz umreißen, damit Sie verstehen können, woher ich in Bezug auf die Wissensbasis in all dem komme.
Ich bin Facharzt für Pathologie, wozu auch die Virologie gehört. Ich wurde an der Universität Cambridge in Großbritannien ausgebildet. Ich bin der Ex-Präsident der Pathologie-Sektion der Ärztekammer. Zuvor war ich Assistenzprofessor an der medizinischen Fakultät und habe viel gelehrt. Ich war Vorsitzender des Prüfungsausschusses für Pathologie am Royal College of Physicians of Canada in Ottawa, aber was noch wichtiger ist, ich bin derzeit Vorsitzender eines Biotechnologieunternehmens in North Carolina, das den COVID-19-Test verkauft. Und daher könnte man sagen, dass ich mich ein wenig mit all dem auskenne.
In industrialisierten Testfabriken werden grundlegende Sicherungsprozesse des PCR-Tests nicht beachtet, sagt Dr. Mike Yeadon, Ex-Pfizer Manager und Wissenschaftler vor dem Corona-Untersuchungsausschuss. Im Extremfall könnten daher 100 Prozent aller Tests falsch sein. Ist das wirklich so? Was würde das für den Lockdown bedeuten?
Der Corona-Ausschuss ist eine Einrichtung von vier Rechtsanwälten, die sich auf eigene Initiative seit Monaten darum bemühen, Licht ins Dunkel der Hintegründe des Pandemiegeschehens zu bringen. Wie konnte es passieren, dass eine Pandemie ausgerufen wurde? Weil sie mit dem von Professor Christian Drosten vorgelegten PCR-Testverfahren „diagnostizierbar“ wurde. Dass der PCR-Test an sich kein primäres Diagnoseinstrument ist, sondern seinen Wert in der diagnostischen Absicherung beweist, wenn ein symptomatischer Verdacht besteht, ist eine Tatsache. In der Heißen Phase der Pandemie war es auch so, dass vornehmlich erkrankte Patienten getestet wurden. Eine entsprechende hohe Anzahl von „echten“ Covid-19-Fällen wird selbst von Kritikern wie Professor Dr. Dr. Martin Haditsch nicht bestritten.
Problematisch wird es, wenn der Test in einem Setting Anwendung findet, in dem das eigentliche Virus nicht mehr zu epidemischen Verläufen führt. Weil es beispielsweise aus saisonalen Gründen im Sommer nicht vorhanden ist, oder weil es bereits endemisch ist, eine „Herdenimmunität“ also bereits weitgehend erreicht ist.