Corona: Wissenschaft und Wahrheit

Seit einigen Tagen bekommt mein Blog erfreulichen Zuspruch an Nutzern. Das hat natürlich damit zu tun, dass ich Dr. Wolfgang Wodarg einen Raum gegeben habe, seine Kritik zu artikulieren. Weil ich es für ein zentrales Element zivilisierten (und auch wissenschaftlichen Dialogs) halte, dass Maßnahmen gerechtfertigt sein müssen, wenn sie in das Leben der Menschen eingreifen. Deswegen müssen sie hinterfragt werden dürfen. Nichts anderes hat Herr Dr. Wodarg getan.

Wissenschaft übrigens bedeutet nicht, sich im Besitz der Wahrheit zu wähnen. Wissenschaft ist die Erklärung von Beobachtungen durch objektivierbare und reproduzierbare Modelle und Experimente. Wahr sind die daraus gewonnenen Erkenntnisse nur insoweit als sie einen vorübergehenden Konsens zum Ergebnis haben. Vorübergehend, weil der Konsens durch neue Beobachtungen infrage gestellt werden darf und nach meiner Überzeugung im Interesse der Suche nach der Wahrheit auch infrage gestellt werden muss.

Nun also wird Wolfgang Wodarg persönlich angegriffen. Wen sollte es da wundern, wenn Wissenschaftler inzwischen vorsichtiger werden und sich nicht mehr namentlich zitieren lassen wollen, wenn sie das aktuelle Geschehen kritisch und sachlich hinterfragen. Ein solcher Fall von anonymer Relativierung hat mich gestern erreicht. Mir wurde eine Tonaufnahme zugeschickt, die ich am Ende dieses Textes veröffentlichen möchte, damit sich jeder eine Meinung bilden kann.

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Corona als Symptom

Allein schon aus volkswirtschaftlicher Sicht hat das (neue) Corona-Virus gigantische Wirkung entfaltet. Ausgehend von China, der Werkbank der Welt, haben Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionsgefahr inzwischen auf der ganzen Welt erhebliche Störungen und Schäden zur Folge. Produktionsausfälle berechnen sich in Milliarden Dollar. Doch auch die Gefahren für Leib und Leben scheinen erheblich. Nachrichten über Todesfälle rangieren hoch auf der medialen Skala. Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken sind heiß begehrte Mangelware. Die Absage von Großveranstaltungen ist nun auch in Deutschland an der Tagesordnung.

Dabei ist klar, dass mit einigen Änderungen im System das Problem auf seine wahre Größe reduziert werden könnte:

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