Corona als Symptom

Allein schon aus volkswirtschaftlicher Sicht hat das (neue) Corona-Virus gigantische Wirkung entfaltet. Ausgehend von China, der Werkbank der Welt, haben Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionsgefahr inzwischen auf der ganzen Welt erhebliche Störungen und Schäden zur Folge. Produktionsausfälle berechnen sich in Milliarden Dollar. Doch auch die Gefahren für Leib und Leben scheinen erheblich. Nachrichten über Todesfälle rangieren hoch auf der medialen Skala. Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken sind heiß begehrte Mangelware. Die Absage von Großveranstaltungen ist nun auch in Deutschland an der Tagesordnung.

Dabei ist klar, dass mit einigen Änderungen im System das Problem auf seine wahre Größe reduziert werden könnte:

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Man wundert sich …

»Länger Leben dank Sonnenhormon« – Eine Schlagzeile, die aufhorchen lässt. Es geschieht nicht alle Tage, dass in der Tagespresse positiv über Vitalstoffe berichtet wird. Hier war es der Fall. Zumindest in der Überschrift und in weiten Teilen des Textes wird sehr positiv über die gesundheitsfördernde Wirkung von Vitamin D berichtet. Allein schon aus diesem Grund lohnt sich eine Beschäftigung mit diesem Artikel aus dem Tagesspiegel. Vielmehr als die Nachricht selbst („Menschen mit ausreichend Vitamin D im Blut erfreuen sich besserer Gesundheit als solche mit einem Mangel.„) ist der Aufbau des Berichtes von Interesse. Der verrät nämlich einiges über die Vieldeutigkeit der Wissenschaftlichen Erkenntnisse. Denn obwohl die Ergebnisse dänischer Forscher, über die der Tagesspiegel berichtet, einen klaren Zusammenhang zwischen einem hohen Vitamin-D-Spiegel und einer besseren Gesundheit nachweisen konnten, mussten die Forscher eine Einschränkung einbauen: Es sei unklar, ob der Zusammenhang ursächlich sei, oder lediglich eine Folge eines anderen, unerforschten Grundes. Es könne nicht ausgeschlossen werden, so heisst es in dem Bericht, „dass eine dritte Tatsache ein wichtige Rolle spielt. So ist Vitamin-D-Mangel häufig mit ungesundem Lebensstil verknüpft, der wiederum das höhere Krankheitsrisiko erklären kann.“ Ei oder Henne, was war zuerst da? Man wundert sich … weiterlesen