Entzündungen als Hauptansatzpunkt für Depression

Depression ist eine erschreckend häufig auftretende Krankheit. Betroffene fühlen sich stigmatisiert, weil in ihrem Kopf „etwas nicht stimmt“. Im Extremfall ernten Sie sogar Unverständnis in ihrem Umfeld. Dass die Krankheit nicht im Kopf entsteht, schon gar keine Einbildung ist, sondern mit Reaktionen des Immunsystems zusammenhängt, ist ein Kernargument dieses Buches. Uwe Alschner sprach mit dem Autor, Cambridge-Professor Dr. Edward Bullmore, über Schlussfolgerungen aus diesem Befund. Es ist an der Zeit, so Bullmore, alte Dogmen zu hinterfragen. Und es ist wahrscheinlich, dass die Verminderung von Entzündungen im ganzen Körper ein Weg sein wird, Depressionen zu behandeln und ihre Entstehung zu verhindern. Das Interview mit Edward Bullmore hat folgenden Wortlaut:

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»Es ist an der Zeit, das Dogma zu hinterfragen!«

Ein ganzheitliches Verständnis von körperlicher und seelischer Gesundung möchte Edward Bullmore wachsen sehen. Der Chef der Psychiatrie an der Cambridge University fordert Wissenschaft und Gesellschaft auf, das 400 Jahre alte Denken zu überwinden, wonach Körper und Seele getrennte Systeme seien. Die Blut-Hirn-Schranke ist viel durchlässiger als der medizinische Mainstream anerkennen wollte. Das bedeutet, dass die Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen ein Ende haben kann! Uwe Alschner sprach mit Edward Bullmore darüber, dass körperliche Immunsystem Prozesse wie Entzündungen auslösen und mit einiger Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Depression und anderen seelischen Leiden ursächlich sein kann.
Interview mit deutschen Untertiteln

»Medizin der Zukunft«

Es geschieht nicht alle Tage, dass sich die Gelegenheit bietet, mit einem Wissenschaftler zu sprechen, der bei zwei Nobelpreisträgern gelernt hat. Dale Bredesen ist möglicherweise selbst ein Kandidat für diese höchste wissenschaftliche Weihe. Er forscht seit dreißig Jahren über die Entstehung von Demenz. „Mein Ziel war es,“ sagt er im Gespräch, „das eine Mittel zu erfinden, mit dem man Demenz heilen könnte.“ Bredesen sagt dies, um zu erklären, wie sich sein klassisches Wissenschaftsverständnis im Laufe dieser Arbeit gewandelt hat. So, wie es möglich war, mit der Erfindung von Penicillin die Infektionskrankheiten des 20. Jahrhunderts zu besiegen, wollten Bredesen und seine Kollegen (er ist heute Professor für Neurologie an der Universität von Kalifornien in Los Angeles, UCLA) diese „goldene Kugel“ schaffen, mit dem der Feind, die Alzheimer-Erkrankung, besiegt werden kann. „Heute weiß ich, dass es diese goldene Kugel nicht gibt. Allenfalls gibt es eine goldene Ladung Schrot. Denn die komplexen Erkrankungen unserer Zeit wie Krebs und Alzheimer haben je Patient viele Ursachen. Und wir tun gut daran, diese Ursachen in den Blick zu nehmen!“ Dr. Bredesen hat das RECODE-Protokoll entwickelt, mit dem sich die als irreversibel fortschreitende Alzheimer-Erkrankung nicht nur stoppen, sondern zurück entwickeln ließ. Im Gespräch mit dem Vitalstoff-Blog erläutert Dr. Bredesen, dass Mikronährstoffe in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen.

Hier ein Auszug aus dem Interview mit Dale Bredesen, dessen Buch »Die Alzheimer-Revolution« im Mai in Deutscher Sprache erscheint.

Das vollständige Interview mit Dr. Bredesen wird in Kürze werden, wenn die Erstellung deutscher Untertitel abgeschlossen ist.

Den Flow herbeidenken!

Da bin ich schon wieder. Und heute nicht mit einem Beitrag über materielle Vitalstoffe, sondern über geistige: Gedanken sind Energie. Positiv wie negativ. Wer kennt das nicht: irgendwas klappt nicht und urplötzlich seid Ihr mies drauf. Ab und zu kann man nicht mal genau sagen, wo die Ursache lag: ein negativer Gedanke ist da. Da wir immer nur einen Gedanken gleichzeitig denken können, ist es wichtig, solche – ganz natürlichen – Vorkommnisse möglichst rasch zu vergessen. Und nicht nur vergessen: umwandeln! In positive Gedanken. Denn gleich zu gleich gesellt sich gern. So wichtig es ist, diese Kette im Negativen rasch zu kappen, um nicht in eine destruktive Abwärtsspirale zu geraten, so kostbar ist das Vermögen, positive Gedanken, Ziele, Erfahrungen jederzeit zu duplizieren. Denn dann geht alles leichter von der Hand. Das kennen wir auch. Nennt man Flow. Die Dinge sind im Fluß. Es geht wie von selbst, eine (positive) Strömung nimmt uns und unsere Anliegen mit und bringt uns voran!

Genug der Vorrede. Die Kunst besteht sprichwörtlich darin, sich Techniken zu erarbeiten, um bei Bedarf Negatives in Positives umzuwandeln.

Hier habe ich einen für mich sehr interessanten Ansatz entdeckt. Zwar stammt es von seinem Blog, was sich mit Telefonmarketing auseinandersetzt. Aber das ist hier zweitrangig. Es ist überhaupt egal, ob ihr die Technik für Euren Beruf und Euer Geschäft einsetzen wollt, oder den sonstigen Alltagstrott im Privatleben, mit Freunden oder Famile besser bewältigen wollt. Wenn es euch weiterbringt, dann lasst es mich (und andere!) wissen. Wenn nicht, dann vergesst es schnell und wendet euch etwas Schönem zu. Denn das bringt euch weiter als mir zu sagen, was euch nichts bringt ;-))