Sehr geehrte Damen und Herren,
Als regelmäßiger BR-Zuschauer möchte ich Ihnen mein deutliches Mißfallen ausdrücken über die Ausrichtung und den Ablauf der gestrigen Münchner Runde!
Der BR hat offensichtlich alles getan, um eine Sendung zu machen, die man unter „Kritiker sind zu Wort gekommen“ abheften kann, die aber von vornherein nicht ausgewogen war.
Herrn Sundermeyer als nicht angekündigten „Überraschungsgast“ einzuladen, ist das deutlichste Zeichen dafür. Es war auch klar zu sehen, wie der BR darauf geachtet hat, die Thematik der PCR-Tests und damit die Fragwürdigkeit der Gleichsetzung von positiven Testergebnissen mit Infektionen dadurch zu verhindern, indem man eine Ärztin aus einer (nicht in Bayern ansässigen) Privatklinik eingeladen und breiten Raum gegeben hat, um auf der Basis von einzelnen Fällen (anekdotisch) ohne jede wissenschaftliche Evidenz über mögliche (!) Langzeitfolgen zu spekulieren.
Dass man Herrn Sundermeyer als Wadlbeißer und Zeiträuber dazugeholt hat für den Fall, dass Innenminister Herrmann in die Defensive geraten sollte, ist eines. Dass ihm breiter Raum gegeben wurde, über vermeintliche rechtsradikale Unterwanderung der Protestgruppen zu agitieren, obwohl die Bundesregierung inklusive Innenminister Horst Seehofer aktuell erneut bestätigt hat, dass kein maßgeblicher Einfluss durch Rechtsradikale genommen worden ist, rückt den stolzen BR einmal mehr in den Verdacht, im Interesse der Regierung Kritik durch verzerrende Darstellung der Kritiker zu delegitimieren.
Die Auswahl des Moderators sollte für zukünftige Sendungen dringend überdacht werden. Er hat nicht moderiert, sondern im Gegenteil durch die Art- und Weise der Worterteilungen und -abschneidungen eindeutig Partei ergriffen. Das devote Schlusswort für den Innenminister ist eines öffentlich-rechtlichen Senders unwürdig!
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Alschner
Zuschrift an den Zuschauerservice des BR-Fernsehens als Reaktion auf die Sendung Münchner Runde vom 23.09.2020
So ist es, leider. Ich sehe das auch so. Eine Farce. Aber ja, wenn es ein paar Menschen erreicht hat, wäre es schön. (Dafür hat Herr Lauterbach ja wohl Gegenwind für seinen Panikmodus bekommen. )
Wir bewegen uns im Bereich des dritten Punktes des Strategiepapiers: „Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden. “ Ja, die Schockwirkung ist erwünscht.
….
3) Folgeschäden ….. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monate- und wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeitund reduzierte Lungenkapazität, wie …. und auch jetzt bei Covid 19 der Fall ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann. “
Bei den Formulierungen werden die Verben so benutzt, dass es auf jeden Fall so sein wird. Punkt. Und so hören wir nun Aussagen wie von der Ärztin und noch viele andere. Sie sind im ihrem Plan.
Zuhören will gelernt sein. Danke an Marcus Haintz, dass er sich dem ganzen überhaupt gestellt hat.
Kennen Sie evtl. schon?
Ist die Corona-Epidemie schon vorbei? Interview mit der Corona Fehlalarm?“-Autorin Prof. Dr. Karina Reiss https://www.radiosaw.de/ist-die-corona-epidemie-schon-vorbei
Vielen Dank!