»Die Maske« ist das Symbol der Krise dieses Herbstes. Weil die Testzahlen explodieren und damit – unweigerlich – auch die Ergebnisse positiver Tests, argumentiert die Regierung in Berlin mit potentiell großer Gefahr für eine zweite Welle. Dass diese bereits von Anfang an ihren festen Platz im Drehbuch maßgeblicher Akteure hatte, macht die Behauptung der Regierung nicht wahrscheinlicher. Behauptung, sie haben sich nicht verlesen. Es ist eine Behauptung, denn nichts deutet außer den angeblichen “Neuinfektionen” auf eine Krise oder die zweite Welle hin. Die Zahlen der Erkrankten sind niedrig, jene der Hospitalisierten niedriger und die Zahlen der Covid-Toten sind kaum erkennbar. 0,12 Prozent beträgt der Anteil der Verstorbenen in der 39. Kalenderwoche laut Situationsbericht des RKI. Wohlgemerkt: der Anteil an den “Fällen”. 15 Personen sind in der 39. Kalenderwoche an oder mit dem SARS-CoV2-Virus verstorben.
Was also rechtfertigt die Panikmache? In unseren Europäischen Nachbarländern sieht es bereits wieder besorgniserregend aus, heisst es. Aber stimmt das? Ein Blick auf die jüngsten Zahlen aus Frankreich zeigt, dass auch dort die Zahl der “Fälle” deutlich angestiegen ist. Allerdings ist die Kurve der Covid-Toten auch in Frankreich weiterhin sehr flach. Ähnliches hatte bereits der Pariser Medizinprofessor Jean-Francois Toussaint berichtet.
Wenn nun auf so fadenscheiniger Basis – allein aufgrund steigender Zahlen von Testpositiven bei einer zumindest in Deutschland dokumentierten starken Ausweitung der Testungen auf inzwischen mehr als 16 Millionen Tests (Kostenpunkt je 40-60 EUR) in Deutschland mit Ausweitung der Maskenpflicht im öffentlichen Raum geantwortet wird, ist das bereits alarmierend. Schlimm wird es, wenn man bedenkt, dass Hauptleidtragende dieser Maßnahmen vor allem Kinder sind!
Entsprechend äußern sich immer mehr Mediziner mit deutlichen Appellen an Politik und Öffentlichkeit, für ein Ende der Maskenpflicht einzutreten, die nach verhängt wurde. Selbst eine öfentlich-rechtliche Körperschaft wie die Ärztekammer Hessen äußert deutliche Kritik an der Vorgehensweise der Politik.