Der Sommer ist da! In einigen Bundesländern haben die Ferien begonnen. Menschen freuen sich auf den Urlaub. Plötzlich sind die Nachrichten voll von Bildern, die überfüllte Strände an Adria und Ballermann zeigen sollen. Die Angst kehrt zurück: vielleicht ist es doch keine gute Idee, in den Süden zu fliegen, zumal in vielen Ländern die Fallzahlen teilweise erheblich ansteigen sollen – was auf die gefürchtete zweite Welle hindeuten könnte.
Müssen wir uns fürchten?
auf dem Informationsdienst Highwire hat nun der Arzt und Wissenschaftler Dr. Andrew Kaufman darauf hingewiesen, dass allen offiziellen Berichten zum Trotz auch sechs Monate nach Auftreten der Krankheit Covid-19 noch immer kein einziges komplettes Virus purifiziert und isoliert worden ist. Im Klartext: obwohl die entsprechenden Verfahren wissenschaftlich seit vielen Jahren beschrieben worden sind, die die tatsächliche Existenz eines einzelnen, homogenen Viruspartikels nachweisen würden, ist dies auch nach mehr als einem halben Jahr nicht erfolgt.
Statt dessen wird weiterhin mit aus mehreren verschiedenen Proben zusammengesetzen Modellen operiert. Zu deutsch: Unterschiedliche Teile dieser Virus-Hybride stammen von verschiedenen Virus-Partikeln, hatten keine intakte Hülle mehr und wurden im Labor aus Bruchstücken zusammengesetzt.
Nach den Postulaten von Robert Koch wäre jedoch die Isolierung eines kompletten Erregers, seine Reproduktion und die Infektion eines gesunden Organismus, der daraufhin die Symptome einer Erkrankung entwickeln muss, Voraussetzung für den Nachweis der Gefährlichkeit.
Ein solches Verfahren, so hieß es, konnte eingangs der Pandemie „aus Zeitgründen“ nicht abgewartet werden. Statt dessen wurde das von Professor Drosten entwickelte RT-PCR-Testverfahren verwendet, um die Erkrankung Covid-19 zu diagnostizieren. Bis heute. Und das, obwohl der Erfinder des PCR-Verfahrens, Nobelpreisträger Kary Mullis, diese Art der Verfielfältigung von viraler Erbsubstanz zu diagnostischen Zwecken ausgeschlossen hatte.
Doch auch ein halbes Jahr später und nach angeblich Millionen Infizierter Menschen auf der ganzen Welt soll es immer noch keine Gelegenheit gegeben haben, diesen unverzichtbaren Nachweis zu führen? Abenteuerlich!
Ebenso abenteuerlich wie die Tatsache, dass statt dessen einfach verschiedene Bruchstücke genetischer Substanz zu einem Model-Virus zusammengesetzt wurden. Ein Frankenstein-Virus gewissermaßen, von Menschen gemacht, die im besten Falle mit ehrlicher Absicht überlegt haben, welche Teile wie zusammen passen könnten, um das vermutete Virus nachzubauen.
Doch damit nicht genug: Weiterhin wird von dieser Frankenstein-Kreatur angenommen, dass ihr Genom etwa 30.000 bis 40.000 Basenpaare umfasst. Trotzdem gibt man sich in dem PCR-Test mit Schnipseln von 300 bis 400 solcher Basenpaare zufrieden, anhand derer man die Existenz eines bis heute nicht in Gänze in irgendeinem Patienten isolierten Viruspartikels nachweisen zu können glaubt.
Nach Andrew Kaufman ist es selbst bei einem – bis heute noch von keinem Wissenschaftler vollbrachtem – Purifikations- und Isolationserfolg zweifelhaft, ob dieses Virus tatsächlich der Auslöser der Erkrankung ist, derentwegen inzwischen die Weltwirtschaft eingebrochen ist und zahlreiche Gesellschaften unter massiven Einschränkungen von Freiheitsrechten gestellt worden sind.
Zweifelhaft aus zwei Gründen: Zum Einen hat die Covid-19 genannte Erkrankung weltweit sehr unterschiedliche Erscheinungsformen angenommen – von einer viralen Lungenentzündung in China bis zu Erkrankungen, die eher einer Höhenkrankeit ähneln. Es ist also zweifelhaft, ob es eine Erkankung ist.
Zweifelhaft ist nach Kaufman jedoch auch, ob überhaupt ein von außen in den Körper gelangtes Virus die Ursache ist. Umweltfaktoren spielen ganz offensichtlich eine Rolle, so dass allein deswegen bereits das Virus nicht der Auslöser sein müsse. Denkbar sei, so Kaufman, sogar, dass es kein exogenes Virus ist, wessen körperfremde Erbsubstanz mithilfe des PCR-Tests in Teilen reproduziert und „nachgewiesen“ wird. Es könne auch ein Exosom sein.
Als Exosome werden von einer Hülle umschlossenes, dem Modell eines Virus sehr ähnliches, vom Körper stammendes Päckchen mit Teilen von genetischem Material bezeichnet. Exosome werden von Zellen gebildet und in den intrazellulären Raum abgegeben, wo sie mit anderen Zellen kommunizieren. Sie stellen demnach eine Art Signal dar für eine durch Toxine, Bakterien oder andere Formen der „Millieuschwächung“ ausgelöste Erkrankung.
Dass ähnliche Krankheitsbilder (Atemwegserkrankungen) auch ähnliche genetische Informationen bei verschiedenen Menschen mittels Exosomen ausprägen, sei absolut nicht ungewöhnlich. Unbewiesen sei jedoch, dass die gemessene Expression von Genmaterial in PCR-Tests von einem Virus stammen.
Zwar ähnele die SARS-Cov2 zugeschriebene Erbinformation zu mehr als 80 Prozent dem ersten SARS-Virus. Aus dieser Übereinstimmung jedoch nun auf ein zweites SARS-Virus zu schliessen, sei noch abenteuerlicher als die Gleichsetzung von Mensch und Schimpanse, die, obwohl zu mehr als 98 Prozent genetisch identisch, dennoch grundverschiedene Wesen seien.
Kaufman legte auch großen Wert auf den Unterschied zwischen Infektion und Erkrankung. Die Fallzahlen gehen vielerorts vor allem auf erhöhte Anzahl von Testungen zurück und sind kein Beweis für ein Wiederaufleben einer Erkrankungswelle. Im übrigen führen eine steigende Anzahl PCR-Tests bei niedriger Dunkelziffer (Prävalenz) in der Bevölkerung zu steigenden falsch-positiven Testergebnissen, weil die testspezifische Fehlerquote dies mit sich bringe.
Niemand, so Kaufman, bestreite, dass Menschen in den zurückliegenden Monaten gestorben seien. Allerdings bestehe kein Grund zu übersteigerter Furcht und Panik. Kaufman wies darauf hin, dass hatten, wie die Bevölkerungen zu Gehorsam und Verzicht auf Freiheitsrechte gebracht werden können.
Nachtrag 7. August 2020: