Das fragt Dr. Ulrich Strunz auf seiner Website strunz.com. Frei übersetzt: nur wer ein Interesse daran hat, die Patienten, von denen sein wirtschaftlicher Erfolg abhängt, nicht durch nachhaltige Gesundung zu verlieren! Dabei fällt mir auf: alle Welt redet von der ökonomischen Bedeutung der „Gesundheitswirtschaft“. Diese Investitionen wären wohl verloren, wenn die Menschen kaum krank werden und den Arzt nur für die Akut-Medizin aufsuchen. Trotzdem planen „wir“ gigantische Kapazitäten für Pflegeeinrichtungen und altersgerechtes Wohnen ein, die doch leer stehen werden, wenn die Menschen auch im Alter fit, in Form und aktiv bleiben??
Strunz räumt in seinen Beiträgen gründlich auf mit vielen Vorurteilen, egal ob sie die Wirksamkeit von Vitalstoffen oder die Angst vor den Gefahren einer „Überdosierung“ betreffen. Verantwortlich für den restriktiven Umgang mit Vitalstoffen in Deutschland ist nach Strunz das Bundesamt für Risikobewertung BfR.
P.S.: „Vitamine“ steht hier natürlich als umgangssprachliches Synonym für „Vitalstoffe“!