Gesundheitliche Fortschritte wurden mit Beginn der Vereinheitlichung und Standardisierung moderner medizinischer Ausbildung seit der Aufklärung mit der Verbesserung menschlicher Hygiene und der damit einhergehenden Vermeidung von Infektionskrankheiten in Verbindung gebracht. Keime wurden als Ursache identifiziert und bekämpft. Antibiotika spielten eine tragende Rolle dabei und galten lange als positiv. Penicillin ist nur ein Beispiel für diese „Erfolge“ der Medizingeschichte. Heute ist klar, dass Antibiotika ein sehr viel größeres Problem darstellen. Rückstände finden sich im Trinkwasser, Keime haben Resistenzen entwickelt, und die Forschung hat erkannt, dass Antibiotika nicht nur gute Keime beseitigen, sondern regelmässig auch Bakterien für die Erhaltung eines gesundheitlichen Gleichgewichts. Dieser Beitrag stellt einige Bakterienstämme vor, die Probiotika genannt werden, und mit denen unser Stoffwechsel eine Symbiose eingegangen ist. Wissenschaftlich dokumentierte Erkenntnisse ihrer Funktion bilden die Grundlage dieses Beitrags zum besseren Verständnis des komplexen Systems der Darmgesundheit.
Grundsätzliches:
Es gilt zu beachten, dass Bakterien weder gut noch böse sind. Und sie sind überall. „Keimfreie“ Bedingungen gibt es in der Natur so gut wie nirgends. Ihren Lebensraum suchen sich Bakterien demnach nicht aus im Sinne eines feindlichen Angriffs auf schutzlose Zonen. Es sind die Bedingungen, das Milieu, die darüber entscheiden, welche Art von Bakterien sich in welcher Konzentration ansiedeln und halten können. Bakterielle Erkrankungen sind insofern immer eine Folge zuvor eingetretener Störung der Homöostase, des Gleichgewichts im „Ökosystem Mensch“. Für Tiere gilt ähnliches.
Was sind Probiotika?
Unter dem Begriff Probiotika versteht man lebende Mikroorganismen, die über fermentierte Nahrung oder Nahrungsergänzung aufgenommen werden können. Fermentation ist der Prozess bakterieller Zersetzung, der beispielsweise aus Weißkohl Sauerkraut, aus Milch Joghurt oder aus grünem Tee Schwarztee entstehen lässt. Die in diesen Prozessen aktiven Bakterien haben Eigenschaften, die für die menschliche Gesundheit positiv wirken können. In diesem Beitrag werden folgen 14 Stämme probiotischer Bakterien behandelt:
Lactobacillus acidophilus
Bifidobacterium bifidum
Lactobacillus brevis
Lactobacillus delbrueckii ssp. bulgaricus
Lactobacillus casei
Lactobacillus plantarum
Lactobacillus rhamnosus
Lactobacillus salivarius
Lactococcus lactis
Bifidobacterium breve
Bifidobacterium animalis ssp. lactis
Bifidobacterium longum
Streptococcus thermophiles
Bacillus coagulans
Lactobacillus acidophilus wurde 1959 von dem Mikrobiologen Khem Shahani entdeckt, der an Milchsäurebakterien forschte. In klinischen Studien wurde nachgewiesen [1, 2, 3] dass L.acidophilus zur Behebung einer Störung (Dysbiose) der Gesundheit des Magen-Darm-Traktes durch Überbesiedlung mit Bakterien des Stammes Heliobacter pylori beiträgt. H.pylori-Infektionen stehen u.a. im Verdacht, Magenkrebs zu verursachen.
Bifidobacterium bifidum ist ein sehr gut untersuchter Stamm mit klarer wissenschaftlicher Erkenntnis über hohe Produktsicherheit. B.bifidum werden diverse immunfördernde Eigenschaften zugeschrieben, die auf seine hohe Fähigkeit zurückgeführt werden, an den Epithelzellen des Darms anzuhaften. Darmkrankheiten treten vor allem dann auf, wenn pathogene Bakterien wie Salmonellen oder Listerien in Ermangelung von ausreichend probiotischen Bakterien den Wettlauf um den besten Platz für sich entscheiden, und ihrerseits die Zellen an der Darminnenwand besiedeln können. Eine ausreichende Konzentration mit Bakterien wie B.bifidum ist in der Lage, einen solchen krankhaften Befall zu verhindern.
Neben zahlreichen Studien im Tierversuch konnte auch bei Menschen gezeigt werden, dass sich nach Zufuhr von B.bifidum Beschwerden von Reizdarm verringern und die Lebensqualität steigern lassen. Ebenfalls nachgewiesen ist die Wirkung von B.bifidum zur Beseitigung von H.pylori, von dem schwere Gesundheitsgefahren für den Magen-Darm-Trakt ausgehen können. Die Normalisierung des Cholesterinspiegels wird ebenfalls mit diesem Probiotikum in Verbindung gebracht. Es wird vermutet, dass dies an der Optimierung des Cholesterinstoffwechsels durch die Bakterienstämme liegt. Auch für das Krankheitsbild Diabetes könnte B.bifidum wichtige unterstützende Wirkung besitzen. In Tierversuchen zumindest wurde gezeigt, dass die Zufuhr mit einer Stabilisierung der Blutzuckerwerte und verbesserter Stoffwechselrate einhergeht.
Nachgewiesen ist auch die Wirkung, welche B.bifidum für die Prävention und Behandlung von Ekzemen und Hautproblemen bei Kindern hat.
Die Stabilisierende Wirkung auf das Immunsystem durch Probiotika und speziell B.bifidum wird in der Forschung auch explizit berichtet für die schwere Autoimmun-Erkrankung Systematisches Lupus Erythematodes (SLE), bei dem innere Organe von einer Überreaktion des Immunsystems geschädigt werden können. Die Zufuhr von B.bifidum hat das bei Lupus typischerweise gestörte Verhältnis von T-Zellen des Immunsystem normalisiert.
Lactobacillus brevis ist ein der Name eines Stammes von Milchsäurebakterien, denen zahlreiche positive gesundheitliche Eigenschaften zugeschrieben werden. Angefangen von entzündungshemmender Wirkung bei Erkrankungen des Zahnfleisch, antivitaler Wirkung gegen das Herpes-2-Virus, Widerstandsfähigkeit gegen Grippe bei Schulkindern bis zu Glutamat Unverträglichkeit, Verstopfung und Reizdarm.
Lactobacillus delbrueckii subsp. bulgaricus ist als Stamm bereits im Jahr 1905 entdeckt worden und wurde L.bulgaricus genannt, weil die Bakterien u.a. in Joghurt enthalten waren, der von besonders langlebigen bulgarischen Bergbauern gegessen wurde. Tatsächlich ist auch in der modernen Forschung die positive Wirkung auf das Immunsystem gerade älterer Menschen dokumentiert. L.delbrueckii subsp. bulgaricus erhöht den Anteil Natürlicher Killerzellen des Immunsystems, gering differenzierter T-Helferzellen und antimikrobieller Peptide. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass die kontinuierliche Zufuhr solcher Probiotika offenkundig erforderlich ist: .
Auch die antiallergene Wirkung für Molkeproteine ist wissenschaftlich bestätigt. ebenso wie Antitumorwirkung in Tierversuchen [4, 5, 6] und in menschlichen Zellkulturen.
Lactobacillus casei ist ein Stamm von Milchsäurebakterien, dem unter anderem die Verbesserung des antioxidativen Potentials des Blutplasma zugeschrieben wird, wenn die probiotischen Kulturen mit präbiotischem Inulin genährt werden. Dies wird in Studien bestätigt, die untersucht haben, wie sich Probiotika auf die Fähigkeit auswirken, akademischen Stress zu bewältigen: L.casei wirkt sich günstig darauf aus [7, 8]. Auch auf die Gesundheit der oberen Atemwege wirkt sich L.casei positiv aus. Was der Volksmund lapidar Grippe und Magen-Darm-Grippe nennt, sind generell Infektionen der Atemwege oder des Verdauungstraktes. L.casei wirkt sich auch hier positiv aus, auch und gerade bei Fieber, welches bei älteren Patienten durch den Norovirus verursacht wurde.
Stillende Mütter, die L.casei zu sich nehmen, verringern einer Studie zufolge die Gefahr von Darmerkrankungen ihres Säuglings durch die Verringerung des Entzündungsparameters TNF-α. Dieser und weitere Entzündungswerte verbessern sich auch für entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, haben Studien festgestellt. Im Tierversuch wurde zudem gezeigt, dass auch die Folgen von Salmonellen-Infektionen deutlich gemindert werden können, wenn L.casei konsumiert werden.
Rheumatische Arthritis (RA) ist ein weiteres Beispiel von Autoimmunerkrankungen, die durch Probiotika wie L.casei günstig beeinflusst werden können. Dies gilt ausweislich von Tierversuchen besonders in Verbindung mit Glukosaminen.
Antiallergene Wirkung von L.casei ist ebenfalls dokumentiert, wie auch die . Für Betroffene von Schädigungen des Dünndarms durch Langzeiteinnahme von ASS-Schmerzmitteln wurde ebenfalls eine positive Wirkung von L.casei berichtet. Auch die positive anti-Tumor-Wirkung der L.casei-Bakterien ist bekannt und gut dokumentiert in verschiedenen Studien. Dies gilt explizit auch für die Wirkung auf die Verhinderung von Rückfällen.
Schließlich ist die besondere Wirkung von L.casei bei der Entgiftung von Toxinen hervorzuheben. Dies gilt für Pestizide und Gifte in Lebensmitteln, wie Aflatoxin. An italienischen Rauchern wurde gezeigt, dass zumindest die Abnahme der Aktivität Natürlicher Killerzellen durch Einnahme von L.casei kompensiert werden konnte.
Lactobacillus plantarum gehört zu den robusteren Probiotika und ist in der Lage, ungünstige Bedingungen (Galle, Harnsäure) länger zu kompensieren und auszuhalten. In Tierversuchen [10, 11] konnte gezeigt werden, dass die Entgiftung metallischer und schwermetallischer Toxine wie Cadmium, Kupfer oder Aluminium gefördert wird. Gerade Cadmium ist durch die Weitergabe in der Nahrungskette eine Quelle hoher Belastung vor allem des Darms als dem menschlichen Organ der Nahrungsaufnahme. L.plantarum spielt darüber hinaus eine wichtige Rolle für ein gesundes Gewicht, weil es die Lipase hemmt, ein Enzym welches die Fettzellen anregt. Sowohl in Tierversuchen als auch in klinischen Humanstudien hat sich gezeigt, dass die Normalisierung des Blutzuckerspiegels unterstützt und gefördert wird durch Einnahme von L.plantarum. Es fördert die Entstehung gesunder Darmflora und dämpft Entzündungen der Epithelzellen des Darms.
Auch die Wundheilung sowie generell die Bildung einer gesunden Haut wird positiv unterstützt. Konkret zeigen Studien, dass sich L.plantarum zur Besserung von Symptomen der Neurodermitis beiträgt. Es fördert die gesunde Synthese von Kollagen und verbessert die Bindungsfähigkeit für Wasser in der Haut, was die Entstehung von Falten hemmt.
L.plantarum wirkt auch stark antientzündlich.
Lactobacillus rhamnosus ist ein ebenfalls sehr gut untersuchter Stamm, der Studien zufolge mit zahlreichen positiven Gesundheitsfolgen in Verbindung steht. Es ist belegt, dass L.rhamnosus hilft, nach einer Gewichtsabnahme das gesunde Körpergewicht zu halten. Übergewichtigen Kindern mit Fettlebersyndrom (NAFLD) konnten mit dem Einsatz dieser Probiotika wichtige Gesundheitsparameter verbessert werden. Ebenfalls stark verbessert wurden Parameter bei Patienten mit Metabolischem Syndrom durch eine Synbiotische Mischung inklusive L.rhamnosus.
L.rhamnosus verringert u.a. oxidativen Stress und beugt in Tierversuchen [12, 13] Leberschäden nach Alkoholkonsum vor.
Mehrere Studien haben gezeigt, dass L.rhamnosus die Widerstandsfähigkeit des Darms gegen Durchfallerkrankungen bei Kindern und Erwachsenen erhöht und stationäre Aufenthalte im Krankenhaus verkürzt. Die Zufuhr von L.rhamnosus hilft den Einsatz von Antibiotika zu verringern. In Tierversuchen wurde gezeigt, dass L.rhamnosus antibakterielle Peptide erzeugt, die sogar gegen den Erreger von Salmonellen wirksam sind. Ebenso wirksam zeigte sich der Einsatz des Probiotikums gegen Befall von Darmparasiten. Auch die Wirksamkeit gegen virale Erkrankungen wurde mehrfach [14, 15, 16, 17] in Tierversuchen dokumentiert.
Zahlreiche Studien [18, 19, 20] zeigen die Wirksamkeit von L.rhamnosus im Einsatz gegen Allergien. In einer umfangreichen Untersuchung in Familien mit Neurodermitis wurde gezeigt, dass eine Zufuhr während der Schwangerschaft über die Mutter und in den ersten Jahren der Kindheit das Auftreten von Ekzemen erheblich verringert hat. Grundsätzlich hat eine Zufuhr von Probiotika bereits während der Schwangerschaft (SW36) die Bildung des Mikrobioms des Neugeborenen positiv beeinflusst.
Für die Bewältigung von Lungenerkrankungen wie COPD kann die Gabe von Probiotika mit L.rhamnosus ebenfalls positive, entzündungshemmende Wirkung entfalten.
In Versuchen an Zellen menschlicher Tumore der Gebärmutter und des Darms haben Bakterien des Stamms L.rhamnosus ihre Antitumorwirkung gezeigt.
Lactobacillus salivarius gehört zu den Bakterienstämmen, die vor allem im menschlichen Speichel, aber auch im Mikrobiom des Darms vorkommen. Die positiven Eigenschaften für unsere Gesundheit sind ebenfalls sehr gut dokumentiert. Sie sind u.a. immunstimulierend, antibakteriell. und fördern ein gesundes Gewicht.
Für Menschen mit Neurodermitis ist die Zufuhr von L.salivarius empfehlenswert.
Lactococcus lactis ist ein vergleichsweise noch wenig erforschter Stamm von Milchsäurebakterien. Gleichwohl gibt es einige Untersuchungen, die es rechtfertigen, die L.lactis in die Reihe wichtiger Probiotika aufzunehmen.
Zuvorderst ist hier die Immunstimmulierende Wirkung zu nennen, die in Studien gezeigt und dokumentiert wurde. Explizit gezeigt wurde, dass L.lactis Natürliche Killerzellen aktiviert. Mäuse wurden durch Gabe von L.lactis widerstandsfähig gegen den H1N1-Grippevirus. Auch die gefährlichen Cytotoxine des Keims C.difficile wurden im Laborversuch von L.lactis neutralisiert.
L.lactis fördert eine gesunde Haut. Auch Antitumorwirkung ist dokumentiert.
Bifidobacterium breve ist ein Probiotikum, welches u.a. in der Muttermilch vorkommt. Auch im Darm des Neugeborenen ist B.breve vorhanden. Mit zunehmendem Alter nimmt die Konzentration des Probiotikums in der Darmflora ab.
Bei Frühgeborenen führt die Gabe von B.breve zu einer Steigerung antientzündlicher Faktoren (TGF-beta1), was eine Verbesserung der Immunabwehr bedeutet. Auch für Neurodermitis und ist eine signifikante Verbesserung allergischer Symptome und Risiken dokumentiert. Kinder, die unter Zölliakie leiden, erfahren durch die Gabe von B.breve eine signifikante Reduzierung der entzündlichen TNF-α Cytokine. Kleinkinder wurden einer Studie zufolge vor Rotavirus-Infektionen geschützt. Im Tierversuch wurde gezeigt, dass auch die Bildung von BDNF gesteigert werden kann, was positiv für die Hirnentwicklung von Kindern ist.
Für die Bewältigung von Lungenerkrankungen wie COPD kann die Gabe von Probiotika mit B.breve ebenfalls positive, entzündungshemmende Wirkung entfalten.
Bifidobacterium animalis subsp. lactis ist ein Bakterienstamm, der sich im Darm nahezu aller Säugetiere findet, so auch im menschlichen. Die Eigenschaft ist immunstärkend und insbesondere bei Kindern stabilisierend für die Darmgesundheit. Hinsichtlich des BMI ist eine umgekehrte Korrelation zur Konzentration von B.animalis dokumentiert: je mehr dieser und anderer probiotischer Bakterien, desto niedriger der Body-Mass-Index. Kinder, die per Kaiserschnitt auf die Welt kamen oder nicht gestillt wurden, zeigen durch Gabe von B.animalis eine bessere Immunabwehr [21, 22, 23].
Menschen mit Allergischem Schnupfen zeigen nach Gabe von B.animalis deutlich weniger Symptome. Auch bei Neurodermitis hat B.animalis positive Wirkung.
Es wirkt antientzündlich, wie in diversen Studien gezeigt wurde. Erkenntnisse aus Tierversuchen deuten darauf hin, dass B.animalis sich auch positiv auf die Bewältigung von Schädigungen der Darmschleimhaut, z.B. durch Medikamente, auswirken kann (Leaky Gut). Es unterstützt das Wachstum von Frühgeborenen.
Bifidobacterium longum ist ebenfalls für seine breite immunstärkende Wirkung bekannt. Säuglinge, die mit der Flasche gefüttert werden, haben weniger Atemwegsinfekte, wenn Sie B.longum erhalten.
Patienten mit entzündlicher Darmerkrankung (Colitis ulcerosa) haben signifikant bessere Entzündungswerte und weniger klinische Symptome, wenn Sie B.longum zu sich nehmen.
Streptococcus thermophiles ist ein Stamm von Milchsäurebakterien, die sehr früh nach der Geburt den gesunden Darm besiedeln. Er wirkt u.a. antientzündlich. Sehr gut beschrieben ist für S.thermophiles die synergistische Wirkung, die verschiedene Probiotika aufeinander haben. Es ist also immer gut, eine breite Mischung von probiotischen Bakterienstämmen im Darm zu haben.
S.thermophiles ist darüber hinaus in der Lage, verschiedene Nebenwirkungen von Chemotherapie günstig zu beeinflussen, wie in zahlreichen Studien im Tierversuch gezeigt wurde [24, 25, 26].
Bacillus coagulans ist ein Probiotikum, welches vor allem durch seine beobachtete Wirkung auf die Erholung von Muskeln nach sportlicher Belastung bekannt wurde. Doch es ist für weitere andere positive Gesundheitswirkungen gut untersucht: so zum Beispiel für die Linderung von Symptomen rheumatischer Arthritis. Auch ist B.coagulans bekannt, die Immunfunktion von Senioren positiv zu beeinflussen. Menschen, die zu Verstopfung neigen, haben mit besserer Darmtätigkeit auf die Einnahme von B.coagulans reagiert.
Darmgesundheit und Krebs
Betrachtet man die Zusammenhänge zwischen Darmgesundheit und chronischen Entzündungen sowie zwischen Entzündung und Krebs, wird verständlich, dass sich Krebsforscher seit Jahren mit der Rolle der Darmgesundheit in der Entstehung bzw. Vorbeugung von Krebs beschäftigen.
So verständlich formuliert und hervorragend aufbereitet bin ich mit diesem spannenden Thema noch nie konfrontiert worden. Ich bin begeistert und bedanke mich für die wertvollen Informationen, die Aufklärung für unsere Gesundheit und die viele Arbeit, die darin steckt.