»Schweden hat keine zweite Welle«

In einem zweiten Interview legt der ehemalige Wissenschaftliche Leiter beim Pharma-Untenehmenen Pfizer, Dr Mike Yeadon, nach: Die Regierung muss erklären, wie hoch der Anteil falsch positiver Test ist. Er könnte mehr als die Hälfte betragen. Junge Menschen sind nicht die Quelle der neuen Infektionen, sagt er. Schweden habe vieles richtig gemacht. in Afrika gebe es auch eine hohe Grundimmunität in der Bevölkerung.

»Covid ist nicht völlig neu«

In einer Anhörung hat jetzt der frühere schwedische Staatsepidemiologe Prof. Johan Giesecke, der heute der WHO – Strategie-Arbeitsgruppe angehört, davor gewarnt, die Hoffnung auf eine Rückkehr zur Normalität auf einen Covid-Impfstoff zu richten. Dieser könnte lange auf sich warten lassen – und er könnte für jene, die er schützen soll, nicht sehr effektiv sein. So sei es auch beim Impfstoff gegen die Grippe. Giesecke plädierte dafür, dass Menschen unter 60 Jahren kontrolliert dem Virus ausgesetzt sein sollten. Nur Alte und Schwache sollten konsequent geschützt werden.

»Zweite Welle? Nein! Wir können es uns bloß leisten, exzessiv zu testen!«

Jean-Francois Toussaint zu interviewen fühlte sich oft eher wie ein Gespräch mit einem Philosophen als mit einem Mediziner an. Als Professor für Physiologie an der Universität Paris und Direktor von IRMES mag es ungewöhnlich klingen, dass er großen Wert darauf legt, den Menschen ihre „Genuss- und Lebensfreude“ zurückzugeben und die Schönheiten des Lebens wiederzuentdecken, aber deshalb fanden wir ihn so faszinierend.

Nach Ansicht von Toussaint hat die Covid-19-Pandemie die „Obergrenze“ der menschlichen Entwicklung aufgedeckt, was durch die Tatsache belegt wird, dass einige der am schlimmsten betroffenen Regionen der Welt auch die am höchsten entwickelten sind. Dies, sagt er, habe uns gezwungen, uns mit den Limitationen unserer Spezies auseinanderzusetzen. Als solche sollten wir unsere Aufmerksamkeit darauf richten, das Leben zu „erfüllen“, anstatt uns auf ewig „in einer Höhle“ (Lockdown) zu verstecken.

Ob man ihm zustimmt oder nicht, der Professor schlägt mit Sicherheit eine neue Richtung in der Covid-Debatte ein. Sehen Sie es sich an und lassen Sie uns wissen, was Sie denken!

Wichtiges Interview mit Professor Jean-Francois Toussaint aus Paris. Er schaut in einem ähnlich ganzheitlichen Blick auf das Virus wie vor einigen Wochen Dr. Zach Bush
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Schweden ist kein abschreckendes Beispiel

Das Beispiel Schwedens wird von Deutschlands Politik und den Medien nahezu einhellig als Argument verwendet, um Fragen nach der Verhältnismäßigkeit der hiesigen Maßnahmen zur Abwehr möglicher Gefahren durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV2 zu deligitmieren.

Mehr Tote pro Kopf und ein erneuter Anstieg der Fallzahlen seien der Beweis für die Richtigkeit der deutschen Maßnahmen, auch wenn Fachleute wie der Bonner Virologe Hendrik Streeck ebenfalls früh darauf hingewiesen haben, dass der Lockdown Mitte März erfolgte, bevor überhaupt die zuvor erlassenen Maßnahmen, die eher auf der Linie Schwedens lagen und in einem Appell an die Besonnenheit der Bevölkerung sowie in Absagen von Großveranstaltungen (Super-Spreading-Events) überhaupt auf ihre Wirksamkeit hätten zeigen können.

Um so bedeutsamer ist nun dieses Interview des britischen YouTube-Kanals Unherd mit der Schwedischen Ärztin und Forscherin am renommierten Karolinska-Institut, Dr. Soo Aleman.

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Lieber Herr Söder

Die Warnung vor einer 2. Welle ist die Grundlage für weiterhin erhebliche Einschränkungen des öffentlichen Lebens. In diesem Video wendet sich Vitalstoff.Blog-Herausgeber Uwe Alschner an Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder. Dieser hat in einem Interview mit AugsburgTV vor der zweiten Welle gewarnt und Schweden als abschreckendes Beispiel erwähnt.
Wie aber sieht es mit Bayerns eigener Bilanz aus? Was legen Erkenntnisse aus der Wissenschaft nahe? Wie gefährlich ist das Coronavirus wirklich? Welche Behandlungsansätze verdienen Beachtung? Um diese und andere Fragen geht es in einer Nachricht für Markus Söder und andere Entscheider in der deutschen Politik.

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