Ärzte nehmen Stellung zum Thema Maske bei Kindern

»Die Maske« ist das Symbol der Krise dieses Herbstes. Weil die Testzahlen explodieren und damit – unweigerlich – auch die Ergebnisse positiver Tests, argumentiert die Regierung in Berlin mit potentiell großer Gefahr für eine zweite Welle. Dass diese bereits von Anfang an ihren festen Platz im Drehbuch maßgeblicher Akteure hatte, macht die Behauptung der Regierung nicht wahrscheinlicher. Behauptung, sie haben sich nicht verlesen. Es ist eine Behauptung, denn nichts deutet außer den angeblichen “Neuinfektionen” auf eine Krise oder die zweite Welle hin. Die Zahlen der Erkrankten sind niedrig, jene der Hospitalisierten niedriger und die Zahlen der Covid-Toten sind kaum erkennbar. 0,12 Prozent beträgt der Anteil der Verstorbenen in der 39. Kalenderwoche laut Situationsbericht des RKI. Wohlgemerkt: der Anteil an den “Fällen”. 15 Personen sind in der 39. Kalenderwoche an oder mit dem SARS-CoV2-Virus verstorben.

MWGFD-Vize Dr. med. Roland Weikl richtet einen dringenden Appell an Eltern, Lehrer und Öffentlichkeit. YouTube hat das Video gelöscht. Quelle: MWGFD
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»Zweite Welle? Nein! Wir können es uns bloß leisten, exzessiv zu testen!«

Jean-Francois Toussaint zu interviewen fühlte sich oft eher wie ein Gespräch mit einem Philosophen als mit einem Mediziner an. Als Professor für Physiologie an der Universität Paris und Direktor von IRMES mag es ungewöhnlich klingen, dass er großen Wert darauf legt, den Menschen ihre „Genuss- und Lebensfreude“ zurückzugeben und die Schönheiten des Lebens wiederzuentdecken, aber deshalb fanden wir ihn so faszinierend.

Nach Ansicht von Toussaint hat die Covid-19-Pandemie die „Obergrenze“ der menschlichen Entwicklung aufgedeckt, was durch die Tatsache belegt wird, dass einige der am schlimmsten betroffenen Regionen der Welt auch die am höchsten entwickelten sind. Dies, sagt er, habe uns gezwungen, uns mit den Limitationen unserer Spezies auseinanderzusetzen. Als solche sollten wir unsere Aufmerksamkeit darauf richten, das Leben zu „erfüllen“, anstatt uns auf ewig „in einer Höhle“ (Lockdown) zu verstecken.

Ob man ihm zustimmt oder nicht, der Professor schlägt mit Sicherheit eine neue Richtung in der Covid-Debatte ein. Sehen Sie es sich an und lassen Sie uns wissen, was Sie denken!

Wichtiges Interview mit Professor Jean-Francois Toussaint aus Paris. Er schaut in einem ähnlich ganzheitlichen Blick auf das Virus wie vor einigen Wochen Dr. Zach Bush
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»Es gibt keine zweite Welle«

Professor Jean-Francois Toussaint kritisiert Politiker für ungerechtfertigte Warnungen vor einer zweiten Welle.

Professor Jean-Francois Toussaint demaskiert im französischen Fernsehen die Panikmache um „neue Fallzahlen“. Einzig entscheidend in einer Pandemie seien die Zahlen der Toten, der Hospitalisierten und der Intensivpatienten. Diese seien seit Monaten rückläufig und seit Wochen sehr niedrig, auch in Frankreich. „Es gibt keine zweite Welle!“ Die Covid-Kurven verlaufen demnach in allen europäischen Ländern nach dem selben Muster, was den Sinn von Lockdown Maßnahmen in Zweifel ziehe.

Zu Masken kritisierte der Wissenschaftler den Aktionismus. Es gebe nur sehr wenige Studien, von denen keine die Umweltbedingungen (Klima, Temperatur, Luftfeuchtigkeit) berücksichtige. Aussagen einer Wirksamkeit von Masken ohne diese Differenzierungen seien unwissenschaftlich. Er ging hart mit verantwortlichen Politikern ins Gericht, die sich in Katastrophenwarnungen ergingen, während sie selbst die Sommerfrische am Urlaubsdomizil genießen.