Michael Yeadon erklärt Covid

Im Verlauf der Monate der Pandemie hat es immer wieder spektakuläre Aussagen von Sachverständigen gegeben. Kaum eine Person hat jedoch eine solche Aufmerksamkeit erlangt, wie der langjährige Pharma-Manager und frühere Wissenschaftliche Leiter des US-Konzerns Pfizer, Dr. Mike Yeadon. Der Biologe und Spezialist für Atemwegsinfekte vereint neben einer bemerkenswerten wissenschaftlichen Reputation die Praxisnähe und intime Kenntnis der Arzneimittelindustrie. Yeadon ist ein Befürworter von Impfungen, aber er tritt auch seit Monaten dafür ein, die Pandemie neu zu bewerten. Er hält SARS-CoV2 für weitgehend überstanden. Das Virus sei endemisch, weite Teile der Bevölkerung seien nicht mehr gefährdet. Weshalb er dazu aufruft, die Lockdown-Maßnahmen sofort zu beenden, weil sie eine verheerende Wirkung auf die Gesellschaft haben. Wir dokumentieren ein ausführliches Interview, bzw. einen halbstündigen Monolog in deutscher Wortlautübersetzung. Dr. Mike Yeadon über Atemwegserkrankungen, Immunität und SARS-CoV2:

Mein Name ist Dr. Michael Yeadon, meine ursprüngliche Ausbildung bestand aus einem Abschluss mit Auszeichnung in Biochemie und Toxikologie, gefolgt von einer Promotion über die Pharmakologie der Atemwege. Danach habe ich mein ganzes Leben auf der Forschungsseite der pharmazeutischen Industrie gearbeitet, sowohl in großen Pharma-Konzernen als auch in der Biotech-Industrie. Mein spezifischer Schwerpunkt waren Entzündungen, Immunologie und Allergie im Zusammenhang mit Atemwegserkrankungen, also von Lunge, aber auch der Haut. Bereits gegen Mitte oder Ende April 2020 war klar geworden, dass, mit Blick auf die Zahl der täglichen Todesfälle im Zeitverlauf, die Epidemie Welle im Grunde genommen schon vorbei war und wir noch einige Monate lang fallende Zahlen sehen würden. Was auch so eintraf. Und so haben mich die zunehmenden Einschränkungen des Verhaltens und der Bewegungsfreiheit der Menschen in unserem Land sehr beunruhigt. Ich sah keinen Grund dafür, als sie eingeführt wurden, und ich sehe ihn auch heute noch nicht.

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Interview mit Clemens Arvay über Lobbymacht und SARS-CoV2

Das Interview mit Clemens G. Arvay
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»Kinder sind keine Superspreader«

Die Corona Krise bewegt weiterhin viele Menschen. In zahlreichen Kommunen werden aktuell PCR-Tests an Schulen durchgeführt. Vitalstoff.Blog-Herausgeber Uwe Alschner stellt zu diesem Thema Fragen an Dr. med. Hans-Rudolf Milstrey.

Frage: Herr Dr. Milstrey, Sie haben und sich dort als Internist und Kardiologe sehr kritisch zum Umgang der Politik und Behörden in Deutschland mit dem SARS-CoV2-Virus geäußert. Können Sie diese Kritik nochmals kurz zusammenfassen?

Dr. med. Hans-Rudolf Milstrey: Ich bin für eine möglichst umgehende Aufhebung der Existenzen zerstörenden und die Gesellschaft spaltenden Maßnahmen. Ich bin auch für eine selbstverantwortete Weiterführung der allgemeinen Hygieneregeln wie Sicherheitsabstand zu offensichtlich Erkrankten, häufigem Händewaschen, besonders nach Kontakten, sowie für die Husten- und Nieshygiene. Wer sich besonders schützen möchte, sollte eine dafür geeignete FFP-Schutzmaske verwenden. Damit lastet er niemand anderem die Verantwortung für seine Gesundheit auf. Die Maskenpflicht wird ersetzt durch eine Maskenempfehlung. Alltagsmasken können niemanden schützen.

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»Der Lockdown im März war verfassungswidrig«

Verfassungsrechtler Oliver Lepsius ( Münster) warnt die #Politik: Der #Lockdown im März war aus heutiger Sicht #verfassungswidrig. Auch der #Inzidenzwert von 50 sei rein politisch und nicht medizinisch begründet. Er müsse dringend angehoben werden.

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»Schweden hat keine zweite Welle«

In einem zweiten Interview legt der ehemalige Wissenschaftliche Leiter beim Pharma-Untenehmenen Pfizer, Dr Mike Yeadon, nach: Die Regierung muss erklären, wie hoch der Anteil falsch positiver Test ist. Er könnte mehr als die Hälfte betragen. Junge Menschen sind nicht die Quelle der neuen Infektionen, sagt er. Schweden habe vieles richtig gemacht. in Afrika gebe es auch eine hohe Grundimmunität in der Bevölkerung.