Es geschieht nicht alle Tage, dass sich die Gelegenheit bietet, mit einem Wissenschaftler zu sprechen, der bei zwei Nobelpreisträgern gelernt hat. Dale Bredesen ist möglicherweise selbst ein Kandidat für diese höchste wissenschaftliche Weihe. Er forscht seit dreißig Jahren über die Entstehung von Demenz. „Mein Ziel war es,“ sagt er im Gespräch, „das eine Mittel zu erfinden, mit dem man Demenz heilen könnte.“ Bredesen sagt dies, um zu erklären, wie sich sein klassisches Wissenschaftsverständnis im Laufe dieser Arbeit gewandelt hat. So, wie es möglich war, mit der Erfindung von Penicillin die Infektionskrankheiten des 20. Jahrhunderts zu besiegen, wollten Bredesen und seine Kollegen (er ist heute Professor für Neurologie an der Universität von Kalifornien in Los Angeles, UCLA) diese „goldene Kugel“ schaffen, mit dem der Feind, die Alzheimer-Erkrankung, besiegt werden kann. „Heute weiß ich, dass es diese goldene Kugel nicht gibt. Allenfalls gibt es eine goldene Ladung Schrot. Denn die komplexen Erkrankungen unserer Zeit wie Krebs und Alzheimer haben je Patient viele Ursachen. Und wir tun gut daran, diese Ursachen in den Blick zu nehmen!“ Dr. Bredesen hat das RECODE-Protokoll entwickelt, mit dem sich die als irreversibel fortschreitende Alzheimer-Erkrankung nicht nur stoppen, sondern zurück entwickeln ließ. Im Gespräch mit dem Vitalstoff-Blog erläutert Dr. Bredesen, dass Mikronährstoffe in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen.
Hier ein Auszug aus dem Interview mit Dale Bredesen, dessen Buch »Die Alzheimer-Revolution« im Mai in Deutscher Sprache erscheint.
Das vollständige Interview mit Dr. Bredesen wird in Kürze werden, wenn die Erstellung deutscher Untertitel abgeschlossen ist.

Mit Deutschland verbinden sich international verschiedene Assoziationen. Einige davon sind bereits leicht verblasst. „Das Land der Dichter und Denker“, als das „wir“ einst galten sind wir nicht mehr. Dafür sind wir jetzt Pabst. Und wir sind die „Krauts“. Und das liegt daran, dass wir in Deutschland viel Kohl verzehren. Einen Großteil davon als durch Gärung konserviertes „Sauerkraut“. Eignet sich gut als Beilage zum Braten. Oder (mit Würstl oder Leberkäs) zum Bier – dann vielfach auch „bayrisch Kraut“ genannt. Kohl gibt es Weiß und Rot und Grün. Allen Kohl-Sorten ist es gemein, dass sie sehr nahrhaft sind. Sie machen „satt“. Und sind nicht zuletzt deswegen sehr beliebt! 